Nach einer Lehre als Werkzeugmacher bei den Olympia Werken in Leer studierte ich in Wilhelmshaven Maschinenbau. Dann folgte ein Studium zum Lehramt an Berufsschulen in Hamburg mit den Fächern Metall- und Maschinentechnik und Politische Wissenschaft. Zwischendurch durfte ich 15 Monate lang mein Vaterland verteidigen. So brachte ich es als „Heizer” bis zum Obergefreiten auf den Zerstörern Bayern und Schleswig-Holstein, die zur Hamburg-Klasse gehörten.

Nach dem Referendariat an der Gewerbeschule Fertigungs- und Flugzeugtechnik (G15) in Hamburg, die jetzt (GeLuTec) heisst, war ich zunächst an der Gewerbeschule für Werft und Hafen, die heute Berufsschule 27 (BS27) heisst und über viele Jahre als Berufsschullehrer an der Staatlichen  Berufsschule Eidelstedt (G12) in Hamburg tätig, die jetzt Berufsschule  24 (BS24) heisst.

Dort unterrichtete ich Auszubildende des Berufsbildungswerkes Hamburg (BBW) u. a. in den Berufen Dreher, Zerspanungsmechaniker, Bürokaufleute, Fachlageristen, Metallbauer und Metallbearbeiter.

Mein  Interesse galt neben der Technik immer schon der Technikgeschichte.  Dadurch kam ich der Historie als interessantes Forschungsfeld immer  näher. So habe ich schon vor mehr als 15 Jahren angefangen, mich für die ostfriesische Regionalgeschichte zu interessieren. Das Thema  Auswanderung in die USA wurde ein weiteres Feld, da meine Vorfahren  teilweise dorthin ausgewandert waren.

Seit Anfang August 2014 bin ich Pensionär und seitdem widme ich mich hauptsächlich  der Geschichte Ostfrieslands und der meiner Vorfahren. Mittlerweile  beschäftige ich mich mehr mit der deutschen Geschichte, der Geschichte der Auswanderung und der Geschichte der Seefahrt im letzten Jahrhundert. Aber es sind jetzt meistens die Geschichten von Menschen, die außergewöhnliche Erlebnisse hatten, aufgrund von weltweiten Veränderungen und Ereignissen. Ich bringe sie zu Papier, da ich sie erzählenswert finde.